wintertage - nebeltage (zürich)




heimlich kommt er über nacht und überzieht alle farben mit einem geheimnisvollen weissen schleier. im nebel verblassen die dinge, verschwimmen ihre konturen, so dass wir die orientierung verlieren und allmählich unsere aufmerksamkeit nach innen wenden: tage zum träumen gedacht ....

Die Geschichte des Farbfalters

Diese Figur mag an einen Schmetterling erinnern, ist jedoch nicht nach der Natur entstanden. Sie hat sich als Teil einer grösseren Komposition zufällig ergeben und ist Resultat eines Experiments mit verschiedenen Techniken.

Märkte IV - Vikatualienmarkt in München



Bei einem kurzen Besuch in München an einem kalten Wintermorgen auf dem Vikatualienmarkt gezeichnet - stand nicht alleine in der Kälte ...

glück

Ligurien 1995


was du auch suchst
und was du auch findest

irgendwann
willst du etwas besseres


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glück wirst du
durch suchen
nie finden


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bis du  ...

heraus

findest


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dass glück
gut verborgen
im suchen selbst
zu finden ist

Zeichnen auf Visitenkarten, Tischsets, Verpackungen




Die Rückseiten von nicht mehr verwendeten Visitenkarten, gebrauchte Tischsets und Verpackungen etc. eignen sich wegen ihrer Farbe und Struktur manchmal hervorragend als Untergründe zum Zeichnen ... und sind erst noch ungemein preiswert zu haben.



Anstatt den Restposten von Visitenkarten meiner früheren Praxis wegzuschmeissen, trug ich stets einen Stapel davon griffbereit bei mir und benutzte sie auf der Strasse, im Tram und in Cafés, um schnelle Skizzen von Menschen anzufertigen - manchmal aus nächster Nähe. Da man sozusagen in die eigene Hand hineinzeichnet und viele Menschen völlig von ihren Gedanken absorbiert sind, bemerkt kaum jemand, was ich da tue. Misslingt eine Skizze, dann zieht man die nächste Karte, genau wie bei einem Kartenspiel. Zu Hause habe ich die Skizzen, welche mir gefielen, mit Farbe weiterverarbeitet. Die restlichen Karten landeten dort, wo sie ohnehin gelandet wären ...

unnscheinbar IV - krähentag



krähentag

                sprung
krähen        
krähenfuttern
kräheschautdichan
krähenkrächzen
       krähenfliegen
krähenflüstern

krähentanz

unscheinbar III - im herbst ... zeit des verrottens



eine zeit, in der warme farben ein letztes mal aufleuchten
eine zeit mit der eigenen schönheit des vergänglichen
und seiner melancholie

optimissmut IV - scrollen und klicken


trotz ihrer technischen, kulturellen und sozialen errungenschaften und aller guten laune degeneriert die menschheit still und ergeben vor sich hin ...

optimissmut III - ein 'literarisches selfie'


"obwohl der zug ziemlich voll war, blieb ich ausgesprochen ruhig, nett und höflich ... zu mir selbst, meinem smartphone und meiner tasche. ich schaffte es, für uns drei ein ganzes abteil zu verteidigen, weswegen ich mich mir selbst gegenüber sehr dankbar fühlte. ich vergass auch nicht, diese dankbarkeit leise zu mir selbst mit "gerne" (geschehen) zu quittieren. 
danach schenkte ich während der ganzen fahrt meine aufmerksamkeit ungebrochen dem smartphone. es sind leider nur wenige, die der allgemeinheit so viele dienste der selbstgefälligkeit anbieten, oder etwa nicht?"

(der autor des blogs, der rüppelhaft im selben abteil einen platz beansprucht hat, hat nicht nur - ohne eigentliche erlaubnis - diese zeichnung seines rücksichtsvollen mitreisenden angefertigt, sondern stellvertretend für ihn die obigen worte verfasst. denn dem wäre es in seiner bescheidenheit schlicht zu weit gegangen, auf diese Weise seine anerkannten gesellschaftlichen vorzüge selbst zu preisen)

ein selfie ist ...

Augenblick



"Es handelt sich nur um einen Augenblick. Um den Augenblick, in dem ich diesen Satz niederschreibe, um den Augenblick, in dem ihr ihn lest. Wir haben nur das, nur das ist uns gegeben. Weder die Vergangenheit noch die Zukunft, sondern nur dieser kurze Augenblick der Gegenwart.
Er ist alles, was wir haben und was wir haben können.
Er ist unsere Ewigkeit."

Aus "Anleitung zum Gehen" von Edo Popovic (Luchterhand Literaturverlag, München 2015, p. 37)

das paradies





ging nie verloren - jedoch

uns in gedanken verlierend

und mit abwesendem blick

vertreiben wir morgens als erstes

seinen zarten duft

und sein leuchten

was in den alpen fehlt...

    der bezaubernde klang von allgegenwärtigem lärm
    zartblau schwebende abgasschwaden, welche unserem geruchssinn schmeicheln
    liebenswürdiges drängen und stossen gestresster menschen, die - in autos, auf motor- und fahrrädern oder zu fuss vorbeihetzend - ständig in eile sind
    die fröhliche bilderflut der werbung mit ihren hohlen versprechungen
    schmucke warenhäuser mit überfüllten regalen, welche daran erinnern, was man alles noch an überflüssigem erstehen könnte
    dienstbeflissene medien, die jeden wahllos mit einer menge an auskünften bedrängen, von denen kaum eine persönlich relevant ist
    meist auch die praktische handyverbindung (gottseidank!) - und damit nicht nur die vielen erfreulichen 'push'meldungen sondern ebenso der göttliche anblick von blassen geistern, die ihre augen andauernd auf ein display gerichtet halten und verstört in der gegend umher irren

    Boten des Herbsts


    Nach vielen sonnigen Tagen hatten sich rundum Wolken aufgetürmt, wie ich auf dem Passo di Andolla über Mittag beobachten konnte. Am späten Nachmittag dann - ich war bereits im sehr gastfreundlichen Rifugio Città di Novara (1474 m) in der Valle Antrona einquartiert - begann es zu regnen, erst sachte, dann immer heftiger. Als der Regen eine Weile aussetzte, stieg ich in den urtümlichen Weiler Cheggio hoch. Er war menschenleer, alle Fensterläden verriegelt. Ein letztes Auto mit zwei Älpler fuhr ins Tal. Wir waren eine handvoll Leute im Rifugio, wahrscheinlich die einzigen hier oben. Nochmals leuchtete der Himmel in warmem Gelb auf und liess mir gerade Zeit für eine Skizze, bevor es eindunkelte. Als wir gemütlich vereint und in guter Stimmung um den Tisch sassen und vom Wirtepaar im warmen Rifugio vorzüglich verwöhnt wurden, konnte es regnen, soviel es wollte ... und das tat es dann auch, die ganze Nacht und den folgenden Tag. Der Herbst hatte ein Zeichen gesetzt. Zeit aus den Bergen hinunterzusteigen ... ?

    Begegnungen in den Alpen


    Bergbauer beim Heuen

    Ich war wohl etwas schneller, so dass ich im steilen Bergwald plötzlich hinter ihm herging. Er trug eine ansehnliche Menge langer, dicker und dürrer Äste, zum feuern im Winter. Sein Bündel war geschickt gebaut. Er trug es über der linken Schulter, über der rechten seinen Stock, mit dessen  gebogenen Ende er das Holz zusammenhielt. "Freihändig" stieg er auf diese Weise wendig und mit sicherem Schritt den steilen, gewundenen Pfad hinunter, ohne irgendwo anzustossen. Welch anmutige Eleganz! Bei einem Baum hielt er und lehnte mit einer einzigen, schnellen Geste das Bündel daran, ohne dass ein Ast zu Boden fiel. "Pesante!", meinte ich. "Nein", erwiderte er, "das ist NORMAL", und betonte lachend das letzte Wort. Wie ahnungslos ich doch war. Er dachte nicht daran, auch nur einen Moment Pause zu machen. Er hatte einzig gehalten, um an der Stelle weiteres Holz zu sammeln.

    Via Alpina



    Campo Moro (I). Via Alpina, roter Weg Etappe R77



    Foto: Ambrosius Huber
    Wochenlange durch die Alpen schweifen ... wozu überhaupt?

    Es passiert etwas - mit mir: "ich" wird reduziert. Atmen, gehen, ruhen, trinken, essen, Begegnungen. Reduktion auf weniges. So nehme ich nur das mit auf die Reise, was ich wirklich brauche. Und das sind einfache Dinge. Dafür werde ich umsichtig, sparsam, besonders was die eigenen Kräfte angeht.

    Wochenlange folge ich einer schmalen Wegspur, ausgesetzt jeder Temperatur und Witterung, gehe, manchmal leicht, manchmal beschwerlich, auf Fels und Erde durch Landschaft und Vegetation, quere gelegentlich Gewässer. Dies alles gibt es in dieser Form schon seit Jahrtausenden - in Stille. Geräusche von Wasser, Wind, Tieren. Ich bin keineswegs Beherrscher dieser Erde, sondern ein Geschöpf wie alles andere, die anderen Tiere, Pflanzen, Steine... jedes Geschwätz verstummt. Wie wohltuend! Stille bleibt und der Rhythmus meiner Schritte...

    Falls es eine Erkenntnis gibt, dann die: ich kann nichts verpassen, habe noch nie auch  nur einen einzigen Augenblick von Sein verpasst.

    Gesichter

    Gesichtsausdrücke, notiert irgendwo - in einem Café, auf der Strasse, auf einem Markt, im Zug...

    Überzeichnung einer Bleistiftzeichnung mit Tintenstift und Aquarell
    Zürich 2016

    mehr Gesichter...

    Überzeichnen - alte Skizzenbücher verwerten



    Wegschmeissen wollte ich sie, zwei Skizzenbücher mit Bleistiftzeichnungen aus den 80er und 90er-Jahren. Da fiel mir ein, dass ich sie "überzeichnen" könnte. Nach nur zwei Versuchen, verfiel ich in richtige Begeisterung über dieses Vorgehen:
    • Bleistift gab eine gute Grundierung für Fineliner ab, die früheren Skizzen bemerkenswerte Strukturen für neue Bilder.
    • Es fällt mir leichter auf einer Grundierung zu arbeiten, als eine weisse Fläche zu verderben!
    • Da die Seiten ohnehin für den Abfall bestimmt waren, zeichnete ich ohne Hemmungen drauflos...
    ...und dies bereitete immer grösseres Vergnügen. Vieles landete im Müll, aber die Spontaneität hat auch interessante Resultate hervorgebracht. Diese habe ich z.T. mit Aquarell weiterverarbeitet und in eine neues Skizzenbuch geklebt. Zu schnell waren die alten Bücher weg. Beeindruckt war ich davon, wie viel lockerer ich auf "Abfall" arbeite. Hier einige Exemplare aus dieser Serie.

    Die Skizze dieser Dame beim Rathaus in Zürich entstand mit Fineliner und Brush Pen über einer kubistischen Zeichnung.

    Valle Bognanco


    Beim Rifugio Gattascosa auf 1993 m.ü.M. warten nicht nur Gastfreundschaft und feines Essen auf uns müde Wanderer. Wie vor Jahren ist auch Charly mit einem zerbissenen, aber harten Holzstock bereit - dafür, dass jemand mit ihm spielt. Etwas müder wirkt er. Oder ist er einfach gelassener? Er hat Gesellschaft eines 6 Monate jungen Hundes erhalten, genau so verspielt und noch viel ausgelassener. Die beiden können einen in Schwung und ausser Atem bringen. Natürlich sind sie auch für jedes Zeichen von Zärtlichkeit zu haben.

    Alltagsszenen II - Regentage



    In diesem verregneten Jahr glich meine Loggia einer Badewanne, die gelegentlich die Wohnung zu fluten drohte. In solchen Momenten habe ich mich in Sicherheit gebracht, indem ich zum spazieren hinaus in den strömenden Regen zog. Einmal war ich diesen zwei Gestalten auf den Fersen, hab unter dem Schirm gezeichnet, im Gehen - ein dynamischer und aufregender Arbeitsplatz mit viel Aussicht! Später die Zeichnung mit etwas Schlamm und Aquarell koloriert.

    Märkte III - München, Zürich, Südfrankreich, Ligurien



    Einer der Märkte, die mir am liebsten sind, ist der historische Viktualienmarkt in München mit seinen grünen Häuschen. Da kann man leichten Herzens flanieren, bekommt frisch gepressten Gemüsesaft oder ein Bier und dazu Weisswurst. Nur kurz zeigte sich abends...

    Im Irisgarten von Zürich I



    In einem der vielen schönen Pärke von Zürich befindet sich ein Irisgarten. (In welchem nur wieder?) Vor 30 Jahren wurde er von Walter Frischknecht gestaltet und wird noch heute in seinem Sinn gepflegt. Im Moment blühen grosse Beete voll dieser prächtigen Blumen in vielen Farben und unglaublichen Ausprägungen. Sie tragen noble Namen wie z.B. "Tropical Night", "Loop The Loop". Eine grosse Anzahl dieser speziellen Züchtungen stammt aus den Gärten der Gräfin von Zeppelin. In ihrer stillen Umgebung lässt sich gut der Nachmittag verbringen, während in der Ferne der Verkehrt ebbt. Die Iris ist eine betagte Dame... denn Züchtungen dieser uralten Kulturpflanze existieren seit mindestens 500 Jahren.
    Weitere Aquarelle aus dem Irisgarten...

    Alltagsszenen I - Musikanten sind in der Stadt...

    Stadtmusik Eintracht an der Füssli-Strasse

    Samstag, Shoppingtag... schön ist es anstatt dessen hier unter Bäumen an einem regnerischen Morgen den Rhythmen der Stadtmusik zuzuhören, während...

    Licht zieht nicht nur Motten an!

    Optimissmut I - Supermärkte (Märkte II)

    Nichts ist so erfrischend wie ein Supermarkt an einem Samstag - welch coole Stimmung. Schon der Name verspricht ja viel. Einkaufszentren haben etwas kathartisches, lassen mich an riesige Nasenhöhlen denken, an Niesen, bei dem explosionsartig der Inhalt der Nase in die Umgebung entladen wird. Kaum stehe ich in einer dieser überfüllten, unübersichtlichen, von Lärm und Hektik pulsierenden Hallen, habe ich vergessen, wozu ich hergekommen bin. Als nächstes finde ich mich draussen an der frischen Luft wieder - mit Wucht rückwärts hinausgepustet. Der Supermarkt hat offenbar wieder niesen müssen. Und immer trifft es mich! Schade, denn aus mir hätte ein echt guter Konsument werden können. Ich spüre doch, wie das Talent dazu in meinen Adern wallt. Geld ist auch vorhanden. Aber solange die Supermärkte sich so verschnupft geben, geht das natürlich nicht. Immerhin hat es schon mal für eine schnelle Skizze gereicht. - Während KäuferInnen also brav und ergeben die Regale leeren, erst riesige Einkaufswagen und dann ihre Taschen und Autos füllen...

    Märkte I - Marktplatz Basel

    Marktplatz Basel
    Auf dem Markt in meiner Heimatstadt Basel breitet im Sommer jeweils ein Kaffee-Mobil seine Flügel aus. An der Bar holt man sich bei der sympathischen Bedienung feinen Kaffee und setzt sich in der herrlichen Frühlingssonne an einen der roten Tische. Hier kann ich meine Flasche mit Tusche hinstellen und unbemerkt stundenlang zeichnen... oder etwa doch nicht?










    Plötzlich hält mir ein Chinese ungeniert das lange und dicke Objektiv seiner Kamera an die Schläfe. Wird er gleich schiessen? Nein, er lacht. Zum Glück! Ich bin zu einer lokalen Touristenattraktion avanciert, für den Bruchteil einer Sekunde so interessant wie das wunderbare, rote Rathaus an diesem Platz, auf das der Chinese jetzt zeigt: das möge ich zeichnen, deutet er mir, und beweist so, dass er wirklich etwas von der Sache versteht! - Nun, ich habe es für diesen Tag vorgezogen, mich weiter mit dem Leben um mich herum zu befassen...

    Mehr zum Marktplatz Basel und seinem Kaffee-Mobil... 

    der rote Hut




    Das Bild stammt aus einer Serie von "überzeichneten" Bleistiftskizzen: im Hintergrund eine ligurische Landschaft von 1989 mit Blick auf Portovenere. Kürzlich während einer Tramfahrt hat mich der rote Hut einer Mitreisenden beeindruckt und zum zeichnen inspiriert. Mit Fineliner und Brush Pen entstand in wenigen Augenblicken die "Über-Zeichnung", die ich später mit Aquarell koloriert habe. Das kubistische Element gibt jetzt nicht nur in der Landschaft Sinn, sondern überdies als Struktur im Hut. Und mein Landschaftsbild hat für alle Zeiten eine interessierte Betrachterin gefunden!

    Der Duft des Frühlings

    Magnolie


    Im Frühling verströmen sie einen zarten, süsslichen Duft, manchmal kaum wahrnehmbar, laden zum Innehalten, zum Schnuppern ein. Meist geht der Duft von kleinen, weissen, unscheinbaren Blüten aus, von ebenso unauffälligen Büschen und Sträuchern in der Stadt. Je wärmer die Sonne, desto intensiver der Duft. Mich beeindruckt, dass der so feine Duft dem ganzen Lärm einer Stadt widersteht. Kann man Duft malen?


    Im nahen Rieterpark blühen Magnolien. Ich setze mich auf den Betonblock einer Lüftungsanlage auf einem kleinen Hügel, ein idealer Ort, um einen Aquarellkasten hinzustellen und eine kleine Flasche Tusche. Zeichenfeder und Tusche sind neu. Der Reiz dieser "altertümlichen" Arbeitsweise liegt in ihrer Unberechenbarkeit. Immer wieder entstehen überraschende Verdichtungen, auch Kleckse ... wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis einer mal auf Hemd oder Hose landet...


    Stehend und ohne Ablage beim nächsten Baumgeht das mit der Tusche allerdings nicht mehr. So greife ich für eine zweite Zeichnung wieder zu Fineliner und Farbstiften.

    Mehr "Duft des Frühlings"...

    Was Kleckse heimlich treiben

    Nach dem Malen - vorzugsweise im Atelier - bleibt stets was übrig: viel Dreck zum Wegräumen! Auch Papierstreifen, auf denen man den Pinsel abgewischt, Farbproben gemacht hat ...

    Schaut man genauer hin, führen letztere ein eigenes Leben. Einige Akzente mit einem schwarzen Fineliner erschaffen die Szene, ein paar Striche mit Farbstift den Hintergrund, schon hast du eine Geschichte - hier eine bei Sonnenuntergang:

    Ein Küken hat ein Ei gelegt - ein schwarzes. "Doppelt unmöglich!" ruft der Igel und eilt neugierig herbei. Das Huhn überrascht ihn schnell mit einem Kuss. Das ist für das Huhn natürlich nicht ganz harmlos! Hinter einem Stein ist derweil ein Hamster - oder ist es ein Murmeltier? - hervor gekommen, beobachtet, wittert ... Denn, nicht wahr, was gibt es bei Feierabend schöneres zu tun als unbeschwert herumzuschnuppern?