Die Geschichte des Farbfalters

Diese Figur mag an einen Schmetterling erinnern, ist jedoch nicht nach der Natur entstanden. Sie hat sich als Teil einer grösseren Komposition zufällig ergeben und ist Resultat eines Experiments mit verschiedenen Techniken.
Ich habe Zeitungspapier eingesetzt, Kleister, Sand, freie Malerei und Farbflüsse mit Acryl. Das ursprüngliche Resultat, ein grösseres Bild, konnte im Verlauf des Experiments als eigene Komposition je länger je weniger überzeugen. (s.a. Bildkomposition) Es schien mir am Ende überfrachtet und wies keinen Zusammenhalt mehr auf. Wie man sieht, "hing" der Falter ursprünglich an einem "Ast" oder einer "Blüte" - eine für Falter typische Position. Fasziniert von seiner Erscheinung habe ich ihn herausgelöst, zu einem eigenen Bild gemacht und nach weiteren einheitlichen Partien im Gesamtbild gesucht.





Gesamtbild



Weitere Ausschnitte, die kompositorisch einheitliche Bilder ergeben.

Die Bilder der ersten Zeile erinnern mich an Meer und Brandung, wenn ich weit oben auf einem Felsen sitze, senkrecht hinunter aufs Wasser blicke und den Wellen zuschaue, wie sie gegen feurig rotes Gestein schäumen.