ambrosius am cello bei einem konzert von la pomme pourrie
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
während ich male, rücken die krankheit mit ihren schmerzen und die müdigkeit in den hintergrund. ich verliere mich in der farbe. danach ist das leid jedoch schnell wieder da und erinnert hartnäckig an mein ende. ist das schlimm? wenn ich kaum mehr gehen kann, ist auch das bedürfnis nach den einstigen wunderbaren wanderungen verschwunden. sie sind so unvorstellbar geworden, dass ich ihnen zeitenweise nicht einmal mehr nachtrauere. dieses bedürfnis ist reichlich gestillt worden
es wird so unglaublich viel gequasselt. meinungen und urteile werden gefällt, diagnosen gestellt, alles nur gequassel, nichts von alledem, kein einziges wort vermag das zu fassen, was leben wirklich ist. hauptsache das essen schmeckt, die tratscherei klingt gut und beides macht spass
hinsehen statt fernsehen
kritzeln statt surfen
zeichnung statt zeitung
köpfe von unbekannten im gesichtsfeld, mit linien spielen, weiterhin die zeichnungen von marisa im hinterkopf, ein wenig auch afrikanische darstellungen von köpfen ... das kam dabei heraus
ihr kommt, ihr erledigt dinge, trinkt café, geht wieder eure wege, zielstrebig, denn ihr habt wichtige dinge zu tun. ich aber sitze nur da, währenddessen, kritzle meine letzten zeichen auf ein blatt. ich brauch nirgends mehr hin zu gehen, weil ich es nicht mehr kann, nur einige schritte noch. auch wenn man es mir nicht ansieht: für mehr reicht die kraft nicht mehr. die krankheit hat sie schon verbraucht, eh ich heute aus dem haus war. sie wird mich vernichten, das weiss ich schon. das spüre ich auch. nur ihr, ihr könnt das nicht spüren. so bin ich allein und bleibe es auch, ausgeschlossen, während ihr kommt und wieder geht. was solls? die lust auf etwas oder mehr hat sich verflüchtigt. ich brauche da schon nicht mehr dabei zu sein. es reicht, einfach ein wenig hier sein zu können, für nichts als dies und vielleicht für eine kritzelei
und heute habe ich mich gefragt, ob das jesus war mir gegenüber. wohl kaum, er hatte ein buch dabei
an einem nachmittag im living mueseum, tania bemalt ein osterei, gina zeichnet, beat auch und mirjam häkelt
wie hätte marisa yvonne gemalt? ich nahm eine zeichnung aus dem jahr 1995 hervor und versuchte es. by the way: es sind zwei jubiläumszeichnungen, denn es ist die nummer 60 der serie freunde und andere
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| lichtraum von frühlingsblüten |
nicht nur schwierig zu malen, noch viel schwieriger das foto vom gemälde: es ist kaum fähig, das gemälde adäquat wiedergeben: die vibrierenden klänge von weiss und ganz zarten rot-, rosa- und blassen gelbtönen sind original viel differenzierter. man sieht sie besser, wenn man das foto zoomt
oh ja doch, obwohl ich ihn über grosse distanz hinweg gezeichnet habe, das ist er, erkennbar
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
so wie man aus einer schrift ein bild machen kann (siehe auch schriftbilder), lässt sich umgekehrt ein bild aus der bewegung des schreibens entwickeln, z.b. eine menschliche gestalt. ein lustvolles unterfangen, viel vergnügen also, aber achtung: dass dabei auch eine gelungene komposition entsteht, ist nicht so einfach wie schreiben
ja doch, da sitze ich also wieder, denn sehr weit kann ich kaum mehr gehen, trinke kaffee und zeichne: ich spüre die körperlichen schmerzen dann kaum mehr, mit denen ich jetzt für den rest werde leben müssen, und vertreibe mir erst noch die zeit auf ergiebige weise. aber irgendwann habe ich genug von diesen köpfen über zeitungen, smartphones oder computern ... und so beginne ich mit einem schriftbild und verfasse eine art tagebuchnotiz
das living museum zürich verwendet eines meiner bilder für seinen flyer und auch für eine postkarte. das freut mich natürlich sehr. danke vielmal
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
eva fiel ein gedicht ein zu diesem bild, ein gedicht über einen magnolienbaum noch vor der blütenzeit - wie schön, wie gut dies dem herzen tut
