der zauber welkender tulpen

 



morgens erwach ich
von dort
wohin ich schon bald
für immer werd gehn 

bar jeder erinnerung
und in frieden
ach, könnt ich dort bleiben

jedoch, ein wenig muss ich noch harren

fremd ist mir
an jedem tag mehr
dies leben hier

die hektik, der lärm
das geschäften für nichts
die vielen leeren worte
der drang alles zu verändern

ich erfreue mich an wenig
und das hat bestand

an einem lufthauch
einer blume
der weite des himmels
der stille

ein wenig muss ich wohl harren 
um letzte zeichen zu setzen für jene
die das alles nicht sehen