gras, gras, gras wohin man schaut ... |
ausgerissen, in ein entlegenes seitental, wo kaum jemand hingeht; weg von der stadt, die an werbung und digitalisierung erstickt; hier oben nur weite wiesen und wälder; hier lässt sich atmen, riecht es nach ...
warmem heu; wunderbar, darin barfuss zu gehen
warmem heu; wunderbar, darin barfuss zu gehen
ziegen und schafe schauten neugierig; nach einem blick auf meine nackten füsse klangen die kommentare von den hier seltenen berggängern - wie ich inzwischen nicht mehr anders erwarte - nach freundlich vorgebrachten verwünschungen ... aber sie haben nicht gesehen, wie ich von stein zu stein hüpfte - frei; es war wie fliegen, es war so schön ...
wings |
selbst an der decke meines zimmers erschienen immer wieder flügel, so wie patti smith in wing singt:
and if there's one thing'could do for youyou'd be a wingin heaven blue
above mountains and beyond clouds heaven blue |
ich war der einzige dauergast, sonst nur welche auf durchreise ohne zeit für das leben hier. mit wieviel herz die gastgeberinnen für uns sorgten, das wussten schon eher die stammgäste zu würdigen; ich wunderte mich, woher diese alle auftauchten, da hier kaum häuser stehen
stammgast |
nach diesen tagen ging ich reich beschenkt und mit neuen freundschaften nach hause. hier wirken seelen, die nicht etwas von dir, sondern mit einer natürlichen passion etwas für dich wollen