wir hatten fein gespiesen, freund ambrosius und ich. als nachklang lag eine kurze zeichnung grad noch drin. dann war es zeit auf den zug zu gehen, zu einem abend über e.a. poe im privaten kulturzentrum des ...
musikerpaars andrea und jonas in regensdorf. weit ab, wo fuchs und hase sich gute nacht sagen, in einer sibirisch kalten und dunklen nacht, erlebten wir in einer unauffälligen baubaracke in einem gemütlichen, gut gewärmten raum kultur vom feinsten: eine lesung von gedichten, musikalisch begleitet, danach die première eines films über das leben von e.a. poe. das alles ganz ohne grosse sponsoren, marketing und management. wie wohltuend. ja hier lässt sich atmen. wie schön und aufregend, dass es solche überraschenden orte und anlässe gibt. kein zufall, dass in diesem haus zwei musiker der gruppe - nomen est omen - zugluft leben
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
