"for some reason, that we haven't fully understood yet, human kind has survived all sorts of respiratory diseases - nature has a way of making shure that we survive" sagt knut wittkowski in dieser von angst beherrschten zeit ausgerechnet in new york im interview perspectives on the pandemic 2 (link) - ein satz voller demut, respekt und besonnenheit, selten zu hören so etwas, wie tröstlich, wie wohltuend ...
jährlich sterben laut weltgesundheitsorganisation bis 650'000 menschen an influenza, resp. grippe. (zum vergleich an oder mit corona bisher ca. 160'000) 80-90% der weltbevölkerung überstehen die pandemischen grippen jedoch unbehelligt. sie werden nicht angesteckt, 80-90% bleiben einfach gesund - wie ist denn so etwas möglich? niemand fragt danach
das menschliche immunsystem, von dem wir kaum wissen, wie es funktioniert, ist von geburt an fähig, viren und andere, dem organismus fremde organismen zu entfernen, auch solche, die ihm nicht bekannt sind. bemerkenswert! ausserdem ist bekannt, was das immunsystem funktionsfähig erhält: bewegung im freien, frische luft atmen, gesunde ernährung, genügend schlaf, freisein von stress, positive emotionen: zuversicht, freude, geselligkeit, kurz: ein paar sehr einfache dinge
hm, die derzeitig weltweit praktizierten massnahmen im "kampf" gegen das virus - v.a. freiheitsberaubung und zwang sich regierungsverordnet in der wohnung einzubunkern - gehen geradewegs in die entgegengesetzte richtung, wenig überzeugend, als ginge es darum, dieses so wertvolle, kaum je erwähnte immunsystem zu schwächen. die massnahmen haben längst eine weitere pandemie in gang gesetzt: eine von angst und schrecken, die psyche und immunsystem schädigt
ob es wohl adäquat ist, mit der natur einen "krieg" zu führen? vielleicht wird die menschheit dieses virus ja überleben. (sehr lautes räuspern!) aber ob sie unser immer häufigeres benehmen überleben wird, mit allem einen krieg zu führen, was ihr begegnet, wird immer fraglicher
wahrscheinlich hätten wir weniger angst, wenn wir der natur wie einer wertvollen freundin begegnen könnten - mit mehr demut, ehrfurcht und liebe
freunde und andere wurde inspiriert von einem gleichnamigen buch über den hamburger zeichner und maler horst janssen, welches zahllose porträts von freunden von ihm und eben anderen enthält. (s.a. literaturhinweis auf diesem blog). janssen ist mir vorbild geworden, seit ich ihn im dezember 2017 entdeckt habe
