von alès nach nîmes - abschluss der wanderung in die cevennen


ein typischer anblick, für einmal vor einer wolkenwand, welche ein kühlendes gewitter verspricht ...


zunächst sass ich in alès auf einem dieser weiten plätze unter hohen platanen, welche verlässlich für ein angenehm kühles klima sorgen. ich wäre am liebsten den ganzen tag dort verharrte, bin dann aber ...




... mitte morgen aufgebrochen und gelangte hinter der stadt in die leicht hügelige ebene des gard mit vielen weinbergen, dort erneut in kleine, alte und schöne ortschaften wie vézénobres und ners und bekam in der ebene vor allem immer mehr die hitze zu spüren


die sicht aus meinem hotelzimmer auf das historische dorf vézénobres


heiss war es in den sonnigen gassen am nachmittag


ein selten originelles kamin mit narrenkappe


das gewitter fand nie statt. jede kühlung blieb aus, so dass ich nach zwei tagen kurz vor nîmes in st. chaptes die tour wegen der hitze beendete und den bus 61 in die stadt bestieg

ach was sollte ich die stadt nîmes besichtigen, mein kopf schon randvoll von eindrücken der vergangenen drei wochen? lieber setzte ich mich einmal mehr für stunden in eine brasserie in den kühlen schatten der hohen platanen ... und schon entstanden weitere skizzen aus dem, was rund um mich herum geschah




in der nähe der arènes auf der ésplanade bespricht sich ein hoher polizeioffizier mit armeeangehörigen - ja, ich bin wieder in einer stadt, wo in den arènes grosse veranstaltungen durchgeführt und bewacht werden müssen