an einem anlass der urban sketchers switzerland (link zu bildern von weiteren teilnehmer/innen, siehe posts vom 26./27./31 03.17) treffen wir hier wie versprochen auf pure urbanität: strassenlärm, autobahn, drei ...
eisenbahnlinien, trambahn ... selbst einige "verpflegungsanstalten" sind so einladend, dass es niemand von uns ausgehalten hat: wir wurden von der atmosphäre buchstäblich rückwärts wieder "hinausgespült". zum glück haben wir für unser mittagessen in der nähe eine kleine, ruhige wiese gefunden, windgeschützt und an der sonne
unter der von wuchtigen betonpfeilern gestützten autobahn wehte andauernd ein kühler luftzug. er hat mehrmals versucht, mir das zeichenpapier für obiges bild zu entreissen. kein ort zum verweilen! währenddessen huschten menschen unwirklich wie schatten durch dieses graue reich, wo es nicht die spur von geborgenheit gibt. nur wir zeichner/innen verweilten diesen samstag mit absicht länger hier: wir versuchten die faszinierende stimmung dieses ortes auf papier einzufangen. es war ein toller, inspirierender anlass, der mich einmal mehr mit vielen neuen, sympathischen menschen zusammengebracht hat. ja, es war bestimmt nicht der ort, sondern unsere gemeinschaft, die für behagen und vertrautheit gesorgt hat. danke allen, die dabei waren, besonders brigitte fürs organisieren und barbara grünenfelder für das sammeln und hochladen der bilder
unterhalb der schrebergärten beim europaplatz ... die nächste baustelle |
nachmittags, als einige sonnenstrahlen unter die autobahn gelangen, lassen sich doch wenige menschen im grauen betonland nieder und verspeisen z.b. eine pizza aus der pappschachtel